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| Sauerländischer Gebirgsverein (SGV) |
Bei einer meiner Wanderungen führte es mich mal wieder rund um Gruiten und dann nach Schöller.
Wandern in Zeiten von Corona
Weil man in Zeiten von Corona und den Kontaktbeschränkungen trotzdem nicht nur zu Hause rumsitzen möchte, erlebt das Wandern ein Comeback. Selten habe ich so viele Menschen auf den Wanderwegen rund um Haan gesehen bzw. erlebt.
Eines schönen Sonntagmorgens schnappte ich mir meine Wanderschuhe und es ging diesmal nicht weit weg - nach Gruiten. Am Bahnhof Gruiten geparkt ging es dann auch schon direkt los. Zunächst durch das Dorf (über die Bahnstrasse) und dann über die Parkstrasse zum Dorfrand. An der Vohwinkeler Strasse angekommen ein kleines Stück nach rechts und dann über das Hasenhaus und die Aue in den Osterholzer Weg bis hin zur Osterholzer Strasse.
Eulenkopf-Wanderweg
Rechts abgebogen ging es vorbei an Haus Poock und dem kleinen angrenzenden Wildgehege in den Wald. Immer geradeaus dem Weg folgend. Ein paar Stufen hinabgestiegen, stieß ich auf das erste Schild mit einem stilisierten Eulenkopf. Der Eulenkopfweg ist ein erdgeschichtlicher Themenwanderweg zwischen Wuppertal, Wülfrath und
Haan und hat insegsamt 4 Etappen, die eigentlich einen rund 40km langen Weg bilden.
Diesen Schildern nun folgend ging es durch die Grube 7 und sehr idyllisch fast immer an der Düssel entlang zum Dorf Schöller. Vorbei am Rittergut Schöller bin ich auf dem Schöllerweg an der Bundesstrasse entlang den Berg hochgelaufen. Das war schon ziemlich anstrenegd, da es an dem Tag auch sehr warm war. Wo der Schöllerweg in den Hahnenfurter Weg übergeht, kommt man recht schnell wieder zum Osterholzer Wald und zurück zum Haus Poock mit seinem Tiergehege.
Auf dem Weg wie ich gekommen bin, ging es dann durch Gruiten zurück zum Bahnhof Gruiten.
Insgesamt hatte ich damit gute 13 km absolviert, die ich sehr gut in den Beinen spürte. Damit war der Sonntagskuchen mehr als gerechtfertigt 👍
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